Wöchentlich neue Features, tägliche Postings, Reels, Stories, LinkedIn, Facebook, Instagram, Youtube, Shorts und am besten auch noch TikTok… Marketing auf Sozialen Medien kann schnell wie ein Tsunami erscheinen, vor dem man sich entweder in Sicherheit bringt oder mitgerissen wird.
Bei allem Einsatz kommt noch hinzu: Manchmal bringen Postings und Content kaum Engagement. Frust kommt auf. Wir erleben oft, dass Kunden mit viel Elan starten und dennoch schnell wieder aufgeben, weil Sie den Eindruck gewinnen, dass Aufwand und Ertrag in keinem guten Verhältnis zueinander stehen.
Das sollte nicht sein, denn Social Media ist und bleibt ein direkter Kanal, um mit Kunden in Kontakt zu bleiben, neue Produkte vorzustellen, Neuigkeiten zu verkünden und Fragen oder Anregungen zu beantworten.
Um Social Media zu beherrschen und nicht beherrscht zu werden, brauchen Sie einen Plan und eine Botschaft. Wir zeigen Ihnen wie Sie:
Doch beginnen wir mit den Basics: Ihrem Kunden
Jedes Foto, Video oder Text, den Sie posten, muss nicht Sie, sondern Ihre Kunden ansprechen. Erinnern Sie sich? Der Kunde ist der Protagonist Ihrer Story. Er und seine Probleme stehen im Mittelpunkt Ihrer Kommunikation und damit auch Ihrer Social- Media-Postings.
Stellen Sie sich 3 Fragen:
Mit den Antworten auf diese Fragen können Sie Inhalte kreieren, die einen Mehrwert für Ihre Kunden bringen, beispielsweise indem Sie zeigen, wie Sie die Probleme Ihrer Kunden lösen.
All Ihr Content sollte Ihrem Oneliner folgen. In Ihrem Oneliner haben Sie definiert, für was Sie stehen. Das sollte Ihr roter Faden sein, der in jeden Post, jedes Reel und jedes Foto einfliesst.
Erarbeiten Sie allein oder mit unserer Unterstützung Ihr brandscript. In den Episoden 1-5 haben wir Ihnen die einzelnen Etappen vorgestellt. Füllen Sie die 7 Schritte Ihres brandscripts aus (Kunde, Problem, Guide, Plan, Call-to-Action, Erfolgsaussichten und Misserfolg).
Nun können Sie die sieben Schritte des brandscipts als Themenblöcke verwenden und daraus Social-Media-Posts entwickeln.
Wenn Sie beispielsweise mit dem Themenblock «Guide» arbeiten, dann haben Sie Empathie und Autorität definiert. Empathie ist ein mächtiger Ansatz in den Sozialen Medien, denn so stellen Sie eine emotionale Verbindung mit Ihrem Kunden her.
Hier unsere Zutaten für Ihren Empathie-Post:
und fügen Sie dann eine Prise Autorität hinzu
Nachdem Sie auch für die anderen brandscript-Etappen Ihre Content-Ideen gesammelt haben, brauchen Sie einen Contentplan. Stimmen Sie Ihre Postings auf Ihre Marketing- und Salesaktivitäten ab, denn Ihr Ziel ist es, Ihre Kunden in Ihren Salesfunnel zu leiten - sei das Ihre Website, Ihr Leadmagnet, Ihr E-Mail-Abonnement oder Ihre Veranstaltungen.
Sie brauchen nicht unbedingt ein Tool zur Erstellung des Contentplans, obwohl es viele gute Optionen gibt. Ein Tabellenprogramm und ein Kalender reichen für den Anfang aus. Markieren Sie zunächst Feiertage, Aktionstage wie Black Friday und Social Media-Tage. Dann fügen Sie Ihre Aktivitäten wie Produkteinführungen, Veranstaltungen oder Marketingaktionen hinzu und schon haben Sie 2-4 Beiträge pro Monat geplant.
Entscheiden Sie realistisch, wie viele Postings Sie im Monat leisten können und ergänzen Sie dann Ihren Kalender. Hier einige Ideen:
Ergänzen Sie diese Postings mit den Ideen, die Sie aus dem brandscript hergeleitet haben. Das können Aussagen von zufriedenen Kunden sein, erfolgreiche Casestudies oder auch der Plan, wie man mit Ihnen ins Geschäft kommen kann.
TikTok, Instagram oder LinkedIn? Lohnt sich Facebook noch? Das könnten Ihre Fragen sein, wenn es darum geht, wo Sie Ihre Inhalte veröffentlichen sollten.
Generell gilt:
Wählen Sie eine Hauptplattform:
Sie haben in Tipp 1 Ihre Kunden definiert und sich klar gemacht, auf welchen Kanälen Ihre Kunden unterwegs sind. Richten Sie sich nach Ihren Kunden. Wo Ihre Kunden sind, sollten auch Sie sein.
Natürlich können Sie dieselben Inhalte auf verschiedenen Plattformen teilen, auch wenn Sie damit wahrscheinlich nicht zu 100% den Nerv Ihrer Nebenkanäle treffen. Dennoch: Crossharing spart Ihnen Zeit und macht Ihre Inhalte ohne zusätzlichen Aufwand auf verschiedenen Social-Media-Plattformen verfügbar.
Stellen Sie die relevantesten Hashtags für Ihr Produkt zusammen und sammeln Sie diese in einer Hashtag-Datenbank. Ihre Liste sollten Sie mindestens einmal im Monat überprüfen und aktualisieren.
Contenterstellung ist aufwendig. Um möglichst viele Postings in kurzer Zeit zu produzieren, raten wir Ihnen, sich ein paar Stunden im Kalender zu blocken und allen Content für Ihre nächsten Veröffentlichungen am Stück zu produzieren. So bauen die Beiträge aufeinander auf und Sie vermeiden Wiederholungen. Das Gleiche gilt für Videos. Nehmen Sie mehrere Videos nacheinander auf. Sinnvollerweise sollten Sie Ihr Outfit, Kamerawinkel und Hintergründe für jedes Video wechseln.
Hier noch einmal unsere Zusammenfassung, mit der Sie sofort loslegen können, Ihren Contentplan zu erstellen:
Wir haben Ihnen nun gezeigt, dass es nicht schwer ist, einen erfolgreichen Contentkalender für Social Media zu erstellen. Natürlich unterstützen wir Sie gerne, denn wir haben viel Erfahrung, über Social Media Kunden zu gewinnen. In drei einfachen Schritten können wir Sie unterstützen:
Mit unserer Methode können Sie mit Social Media Kunden gewinnen und Ihnen bleibt noch genügend Zeit für Ihr Kerngeschäft.