Blogposts können den Turbo für dein Contentmarketing zünden, doch sie können auch sehr zeitaufwendig sein. Um allerdings die Macht der Blogposts zu erleben, genügt es nicht, ChatGPT anzuwerfen und eine neue, langweilige Version von Altbekanntem ausspucken zu lassen. Relevante Blogsposts können Menschen auf deine Webseite leiten, deine Marke bekannt machen und Leads generieren kann. Damit dein Blogbeitrag deine Leser fesselt und im Gedächtnis bleibt, musst du Storytelling anwenden (übrigens etwas in dem ChatGPT lausig ist) denn Geschichten erzeugen Emotionen und Emotionen verankern Informationen in unserem Gedächtnis. Wir verstehen, dass Storytelling nicht jedem liegt, aber wir wissen auch aus Erfahrung, dass jeder mit unserer Struktur erfolgreich zum Storyteller werden kann. Du wirst vielleicht kein Hemingway, aber du wirst fesselnde Blogposts schreiben können, die deine Leser interessieren.
Obwohl Storytelling zu den Buzzwörtern der Marketingszene gehört, ist es ein alter Zopf. Manche Forscher argumentieren sogar, dass es Storytelling gibt, seit wir Menschen Sprache entwickelt haben. Die Prinzipien des Storytellings sind auch schon altbekannt. Bereits Aristoteles lehrte die Grundlagen des Storytellings.
Das Geheimnis des Storytellings liegt in Struktur und Sprache. Für einen erfolgreichen Blogpost muss man die Sprache an den Kunden und die Struktur des Storytellings an das Problem des Kunden anpassen. Die Prinzipien bleiben allerdings gleich.
Es gibt:
Für einen Blogpost kannst du die Brand-Storytelling ganz einfach anwenden.
Zunächst definierst du deinen Helden, alias Kunden. Definiere deinen Kunden so gut wie möglich:
Je präziser das Bild deines Kunden ist, desto grösser ist die Chance, mit deinem Blogpost sein Interesse zu wecken.
Nach dem Helden, alias Kunden, kümmerst du dich um die treibende Kraft deines Storytellings: Dem Problem
Natürlich haben deine Kunden nicht nur ein Problem, aber in deinem Blogpost solltest du dich auf ein Problem konzentrieren. Versuchst du in einem Blog mehr als ein Problem zu lösen, dann verwässerst du deine Botschaft und verlierst die wirkungsvolle Storytelling-Struktur (natürlich kann dein Problem verschiedene Aspekte haben, aber du solltest nicht zwei verschiedene Probleme in einem Aufwasch lösen. Storytelling ist keine Waschmaschine, in die man einen Haufen Kleider steckt und dann zu drehen beginnt. Um im Simile der Wäsche bleiben: Storytelling funktioniert wie eine lange Wäscheleine, in der man ein Kleidungsstück nach dem anderen aufhängt und eine lineare Struktur beibehält.)
Wie kann man ein Problem identifizieren?
Die Grundstruktur jeder Geschichte - das wusste schon Aristoteles - besteht aus Anfang, Mitte und Ende.
Dein Problem sollte den Anfang deines Blogs bilden. Wir empfehlen, dass du gleich im ersten Absatz oder wenn möglich sogar im ersten Satz das Problem deines Kunden beschreibst, das du mit deinem Blogpost lösen möchtest.
Im Mittelteil deines Blogposts beschreibst du, welchen Plan du als Mentor für das Problem deines Kunden hast. Du zeigst dabei Empathie, denn Empathie ist ein Gefühl, das eine tiefe Verbindung bewirkt. Empathie stärkt Kundenbeziehungen. Indem wir uns in die Lage und Erfahrungen unserer Kunden einfühlen, können wir unsere Kundenbeziehung verbessern und eine positive Wirkung erzielen.
Du solltest auch von deiner Autorität erzählen. Wir bei Demodia geben Anleitungen zum Storytelling, weil bei uns die einzigen beiden zertifizierten Storybrand Guides der Schweiz arbeiten. Storybrand ist eine tausendfach bewährte Methode von Bestsellerautor Donald Miller. Mit Storybrand werden die klassischen Elemente des Storytellings erfolgreich für Marketing angewendet.
Seit Jahren verbinden wir bei unseren Kunden Storytelling mit Automatisierung – beispielsweise sind wir zertifizierter Hubspot-Partner. So können wir die Erfolge, die das Storytelling für unsere Kunden bringt, exakt messen.
Überzeugt? Das war die Idee und ein Beispiel, wie man Autorität in einem Blogpost beweisen kann.
Neben Empathie und Autorität, die der Mentor mitbringt, braucht er vor allem einen Plan, denn du musst deine Kunden überzeugen, dass dein Plan die beste Lösung für sein Problem bietet. In diesem Blogpost beispielsweise zeigen wir, dass jeder mit der richtigen Struktur Storytelling für seine Marke gelingen kann. Dafür erklären wir die Struktur und zeigen, wie man diesen Plan umsetzen kann, indem wir die einzelnen Etappen des Storytellings beschreiben.
Wer auf Storytelling verzichtet, riskiert schnell wieder vergessen zu werden, denn Fakten, die in Stories eingebunden werden, erinnert der Kunde 16x besser. Wer immer noch meint, alleine die Fakten zum Produkt überzeugen, der ignoriert, dass Menschen die meisten Entscheidungen motiviert von einer Mischung aus Emotionen und Fakten treffen. Mit Storytelling bedienst du beide Ebenen.
Im vorangegangenen Abschnitt haben wir die Fallhöhe verdeutlicht. Was passiert, wenn du auf Storytelling verzichtest? Wie sieht deine Welt aus? Die Antwort: Du wirst vergessen und bei einer Kaufentscheidung weniger wahrscheinlich berücksichtigt.
Nun fehlen nur noch zwei Elemente aus der Storytelling-Struktur. Sage deinen Kunden, wie seine Welt aussieht, nachdem er dein Produkt benutzt hat. Beschreibe ihnen ihr Happy-End. In unserem Fall können wir dir garantieren, dass du mit Storytelling besser im Gedächtnis bleibst, mehr Nähe zu deinen Kunden schaffst und dich von der Konkurrenz abhebst.
Nun fehlt noch ein letztes Element. Das Element, das dir Verkäufe bringt und deshalb nicht vergessen werden darf. Dein Blogpost sollte auf jeden Fall mit einem Call To Action enden. Sage deinem Kunden genau, welchen nächsten Schritt du von ihm erwartest.
Wir haben übrigens auch einen Blogpost zu Call to Actions verpasst und zu allen anderen Etappen der Storytelling Struktur. Schau dich doch einfach mal auf unserer Homepage um. Wenn du aber schon weisst, dass du Unterstützung beim automatisierten Storytelling für deine Marke brauchst, laden wir dich hier zu einem virtuellen Kaffee ein.
PS: War der Blogpost interessant? Er folgt genau unserer Storytelling-Struktur;)