Was passiert, wenn Sie einkaufen gehen während Sie hungrig sind? Richtig. Am Ende befindet sich deutlich mehr im Einkaufswagen als Sie eigentlich brauchen und wollten. Sie sind also immer noch hungrig, aber Ihr Geldbeutel ist erheblich leichter.
Was hat das nun mit der Optimierung Ihrer Webseite zu tun? Wenn Sie eine Webseite haben und sich entscheiden, diese in einer Hau-Ruck-Aktion umzubauen, dann werden Sie höchstwahrscheinlich am Ende für deutlich weniger Leistung mehr bezahlen als nötig. Hier kommt daher unsere kurze Anleitung, wie Sie eine auf die Demand-Generierung optimierte Webseite entwickeln können.
Das Design, die Search-Engine-Optimisierung, Social-Media und der Content sind jedes für sich betrachtet Leistungsmerkmale, die performen, wenn sie separat implementiert werden. Dennoch können diese Einzelbausteine als Teil einer synchronsierten, methodischen Strategie zu Kostenreduzierung und Steigerung der Sales und verbessertem ROI führen.
Was darf eine SEO-Optimisierung also kosten? Nun das hängt ganz von der Art des Services ab, den Sie bekommen.
Hier eine Auflistung der gängigsten Angebote:
Projektbezogene Arbeit: Sie können gar nicht gut genug vorbereitet sein, wenn es um den Preisvergleich der verschiedenen Agenturen in Bezug auf deren Leistungen geht. Gehen Sie daher auf Nummer sicher und verlangen Sie ein detailliertes Angebot, was Kosten und Service angeht, da diese häufig großen Unterschieden unterliegen. Der Preis hängt immer vom jeweiligen Projekt ab und beläuft sich in der Regel zwischen 900 € und 26.000 €.
Monatliche Unterstützung: Wenn Sie gerne die Dienstleistung einer Agentur fortwährend nutzen möchten, so werden Sie mit mindestens 650 € bis hin zu 4.500 € pro Monat rechnen müssen. Eine kleine Agentur mit einem begrenzten Service-Angebot könnte durchaus für Sie ausreichend sein. Dennoch sollten Sie ruhig eine Summe von 2.500 € bis 4.000 € als realistisch betrachten.
Vertragskonditionen mit Festpreisen: Bei dieser Option bezahlen für genau das, was Sie brauchen. Standard-Services sind SEO-Copywriting mit einer Abrechnung nach Wörtern, Content-Audits, Audits von Link-Profilen und ein Set-Up einer Social-Media-Seite.
Abrechnung pro Stunde: Mit 90 € bis zu 260 € pro Stunde werden Ihnen sowohl Selbständige wie auch Agentur einen Stundensatz innerhalb dieses Rahmens in Rechnung stellen.
Hier kommt eine Übersicht über die größten Kostenfaktoren, wenn Sie Ihre Webseite für die Demand-Generierung optimisieren wollen.
Das Erstellen einer Strategie basierend auf der Buyer-Persona. Hierin sind all Ihre Content-Assets beinhaltet, eine Blogging-Strategie und die Planung, so wie das Lead-Nurturing. Nach der Untersuchung Ihrer Webseite stellt diese Strategie alle Ihren wunden Punkte heraus und liefert eine Antwort, wie diese auf optimale Weise zu verartzten sind. Diese Kosten belaufen sich üblicherweise auf 2.500 € bis 8.900 €. Um die Struktur Ihrer Webseite umzubauen werden Sie zwischen 3.500 € und 7.000 € einplanen müssen, je nach Größe dieser.
Nachdem Sie Ihre Webseite upgedatet haben, ist der nächste Schritt, das Wort zu verbreiten. Ihre Prospects müssen wissen, dass es Sie gibt. Um beträchtliche Traffic- und Conversion-Rates zu bekommen, bedarf es eines qualitativ hochwertigen SEO-Services: Buyer-Personas und den auf diese ausgerichteten Content, Recherche und einen optimisierten SEO-Plan belaufen sich auf zwischen 3.500 € und 10.000 €.
Bevor Sie jedoch Ihren SEO-Service auswählen und das Honorar entrichten, sollten Sie sich Gedanken machen, was Sie genau von ihm erwarten. Um sicher zu gehen, dass ein systematisches Channeling des Traffics und der Kunden-Conversion erfolgt, sollten folgende Taktiken synchronsiert werden.
Um es vorweg zu nehmen, sparen Sie nicht am Hosting. Wir können es gar nicht oft genug sagen, wie wichtig es ist, mit einem zuverlässigen Hosting-Unternehmen zusammen zu arbeiten. Ihr Host übernimmt nicht nur die Verantwortung, dass Ihre Webseiten und Microsites einwandfrei laufen. Er wird Sie auch vor Hackerangriffen schützen.
Es gibt drei Ebenen, die sich von einem SEO-Gesichtspunkt aus gegenseitig unterfüttern: Social-Media, Ihr Blog und Ihre Webseite. Ihr Endziel ist es, systematisch und effizient den Traffic von der Suche bis zu einem der Konvertierungspunkte zu leiten: den Landing-Pages. Lassen Sie aus diesem Grund Social-Media und Ihre Webseite die Elemente sein, die wie Speichen auf die Mitte einer Radnabe der konvertierenden Landing-Pages zulaufen.
Unterstützende Daten wie Scripts, Bilder, CSS und Static-Files müssen sich nicht auf dem gleichen Server wie die Seite selbst befinden. Versuchen Sie es, diese auf einem anderen Server zu parken, wie z.B. den schnellen CDN-Servern von Amazon und anderen Anbietern. Die User-Experience wird hierdurch erheblich gesteigert werden.
Um einen modernen Look und ein angenehmes Benutzererlebnis zu gewährleisten, benötigen Sie CSS-Codes. Dennoch, wenn diese nicht richtig umgesetzt werden, dann können sie die User-Experience und die Funktionalität der Seite komplett ruinieren. Halten Sie Ausschau nach “CSS-Selectors” für ein “cleaner Markup”. Versuchen Sie einen kürzeren Code zu verwenden, wenn er sich auf die selben Styles bezieht und lesen Sie über “CSS Sprites” nach. Diese sind unumgänglich für Seiten, die mit vielen Visuals und einigen größeren Content-Assets aufwarten, da sie die Anzahl der HTTP-Requests während der Ladezeit reduzieren und Ihre Seite ergo schneller laden wird.
Wenn Ihre Wahl der Content-Management-Plattform auf WordPress gefallen ist, dann sollten Sie in Erwägung ziehen, die digitalen Elemente zu optimisieren. Die Plattform erlaubt es den Webmastern, Plug-Ins zu installieren und E-Commerce-Elemente zu hosten. Sie können ebenso das WP-Cache nutzen, um Ihre Seite schneller und reaktiver zu machen. Ein weiteres Plug-In, das sich lohnt, ist Yoast SEO (früher bekannt als WordPress SEO von Yoast). Es hat eine Reihe von wertvollen Features: vom Snippet-Preview über eine Page-Analysen-Funktionalität, die Ihnen den Content der Seite und Titel der Bilder optimiert bis hin zu den Meta-Beschreibungen und XML-Sitemaps.
Eines der wichtigsten Dinge, die Sie beim Optimieren unbedingt beachten müssen, ist die Keyword-Research-Optimierung. Es ist einer der wertvollsten Schritte, der sich auszahlen wird, wenn Sie dieses Marketing-Feld beackern. Es wird Ihnen nicht nur nützliche Informationen darüber liefern, wonach die Menschen suchen, sondern auch welche Art von Menschen nach etwas Speziellem Ausschau halten. Essentiell betrachtet, liefert das Inbound-Marketing schließlich die richtige Message zur richtigen Zeit an den richtigen Menschen.
Das Schlüsselwort ist also “richtig”. Mit den richtigen Keywörtern werden Sie in der Lage sein, Veränderungen in der Erwartungshaltung zu erkennen und auf die Bedürfnisse des Marktes und Ihres Publikums adäquat reagieren können. Merken Sie sich bitte, dass dies keine einmalige Angelegenheit ist: eine durchgehende Keywörter-Optimisierung ist notwendig. Sie müssen fortwährend Keywörter-Analysen durchführen. Schauen Sie daher immer wieder in die SEO, die PPC und Social-Media, um Ihre Webseite keywörter-freundlich zu gestalten.
Und hier noch eine schnelle Checkliste, um Sie daran zu erinnern, was wir besprochen haben:
Bringen Sie den Status Quo Ihrer Lead-Generierung in Erfahrung.
Optimieren Sie jeden Schritt, Ihres Lead-Generierung-Prozesses:
Calls-to-Action
Landing-Pages
Thank-You-Pages
Passen Sie Ihre Calls-to-Action an die Kunden an.
Testen Sie, Testen Sie, Testen Sie.
Nurturen Sie Ihre Leads.
Haben Sie sich jetzt bereits einen Schlachtplan zurechtgelegt? Lassen Sie uns doch wissen, wenn Sie konkrete Hilfe beim Boosten Ihrer Webseite benötigen und dann werden wir gemeinsam DAS Lead-Capturing-Tool für Sie aussuchen.
Anmerkung:
Die Preisangaben im Artikel beziehen sich auf Referenzen die hier und hier entnommen wurden.